Völkische Siedler*innen – rechte Landnahme in Sachsen

Völkische Siedler*innen kaufen Höfe und Häuser in ländlichen Räumen, bilden nationalistische Gemeinschafen sowie soziale und wirtschaftliche Netzwerke aus. Sie versuchen im Gemeinwesen Fuß zu fassen und mischen sich in regionale Belange auf kultureller und politischer Ebene ein. Insbesondere in Mittelsachsen scheint sich ein neuer rechter Siedlungshotspot zu entwickeln. Trotz zahlreicher Medienberichte setzt sich die rechte Landnahme fort und beeinflusst das gesellschaftliche Klima.

Im Rahmen eines Vortrages möchten wir folgende Fragen besprechen: Was sind völkische Siedler*innen? Welchen Ideologien folgen sie? Mit welchen Strukturen und Netzwerken haben wir es speziell in Mittelsachsen zu tun? Gemeinsam möchten wir im Anschluss darüber diskutieren, wie ein Umgang mit dem Phänomen aussehen könnte.

Wo: Kleiner Saal
Wann: Freitag, 15. Juli : - Uhr
Referent*innen: MBT Mitte-Süd, Kulturbüro Sachsen e.V.