Pogrom. Lichtenhagen 1992 – Erinnern heißt verändern!
Im August 1992 werden im Rostocker Stadtteil Lichtenhagen über drei Tage hinweg Geflüchtete und ehemalige Vertragsarbeiter:innen angegriffen.
Die rassistische Stimmung im Land wurde vor dem Pogrom jahrelang durch eine Kampagne zur Verschärfung des Asylrechts angeheizt. Rostock-Lichtenhagen war und ist keine Einzelfall – bis heute gehen rechte Gewalt auf der Straße und strukturelle Diskriminierung Hand in Hand.
In unserem Vortrag geben wir euch einen Einblick in den Ablauf der Ereignisse, wollen diese in einen gesellschaftlichen Kontext einbetten und über eure Assoziationen zu dem Pogrom sprechen. Weiterhin informieren wir euch über die Veranstaltungen, die im Rahmen des 30-jährigen Gedenkens an den Pogrom in Lichtenhagen geplant sind.
Wo: Kleiner Saal
Wann:
Samstag, 16. Juli
:
- Uhr
Referent*innen: iL Leipzig