Hauptsache, für die Tiere?

Menschenfeindlichkeit unter dem Deckmantel der Tierrechtsarbeit

„Hauptsache, für die Tiere!“ Dieses Kampfwort erschallt überall dort, wo Menschen vorgeblich „unpolitische“ Tierrechtsarbeit betreiben. Viele Aktivistinnen sind überzeugt, man dürfe niemanden ausschließen – den Tieren sei es schließlich egal, ob ihre Fürsprecherinnen die AfD wählen oder nicht.
Die vielbeschworene Rede vom „Tier-Holocaust“ relativiert und instrumentalisiert die Shoah. Auffällig ist die Verweigerung, sich mit Kritik an den eigenen Methoden auseinanderzusetzen. Der Vortrag versucht die Motive hinter dieser Agitation zu ergründen und fragt nach der Funktion der angeblichen Liebe zum Tier.

Gehalten von:

Mira Landwehr studierte Geschichte und Germanistik. Mehrere Jahre bewegte sie sich in der Tierrechtsszene. Sie arbeitet als Journalistin und schreibt u.a. für „Jungle World“ und „Neues Deutschland“. Ihr Blog findet sich unter der Adresse aufdemnachttisch.de

Wo: Kleiner Saal
Wann: Samstag, 26. August : - Uhr
Referent*innen: Mira Landwehr