Antifa von damals bis morgen

Drei Genossinnen, drei Jahrzehnte, drei Perspektiven – und eine gemeinsame Aufgabe: antifaschistischer Widerstand. Was können wir lernen von der älteren Generation? Was hätten die sich mal von den jungen Leuten abgucken können?
In dieser Podiumsdiskussion treffen drei Generationen Antifas aufeinander:

  1. Eine Genossin der ehemaligen Autonomen Antifa (M) berichtet aus dem Göttingen der 90er Jahre – als aus autonomen Kleingruppen bundesweite Zusammenschlüsse wurden und Pressearbeit noch unerhört war.
  2. Eine Aktivistin der 2000er teilt mit uns ihre Wahrnehmung der Zeit der Großproteste, Großgruppenspaltungen und Großgruppengründungen aus ostdeutscher Perspektive.
  3. Und eine junge Genossin, geprägt von bayerisch-sächsischen Verhältnissen, schätzt mit uns ein: Was übernehmen wir? Was lassen wir hinter uns? Was braucht es heute?

Gemeinsam diskutieren sie über ihre Politisierung, das Durchhalten in der Szene (oder auch den Bruch damit), die Rolle von Geschlecht im Aktivismus – und was eigentlich von „der Bewegung“ bleibt, wenn der Rauch verzogen ist.

Wo: Großer Saal
Wann: Samstag, 23. August : - Uhr