Alle Organisatorischen Infos für euch

In drei Wochen startet der antifaschistischer Jugendkongress 2024. Wir haben hier für euch alle wichtigen Informationen zusammengestellt, die ihr wissen müsst bevor ihr den Juko besucht:

ALLE INFOS HIER

 

Bitte lest euch die Infos vor eurem Besuch durch, damit der Juko für euch und die Orga so entspannt wie möglich verläuft.

Falls ihr euch noch nicht für den Juko angemeldet habt, könnt ihr dies hier tun.

Zeitplan steht

Der Zeitplan für den Juko 2024 ist online! Ab sofort findet ihr hier den kompletten Timetable. Das Programm ist damit vollständig. Falls sich doch noch etwas im Programm ändert, informieren wir euch hier. Programm und Zeitplan werden bis zum Juko bei Änderungen fortlaufend aktualisiert. Seit unserem letzten Update sind folgende Veranstaltungen hinzugekommen:

Nur noch reichlich einen Monat bis es los geht. Falls ihr euch entschieden habt, dieses Jahr zum Juko zu kommen aber euch bisher noch nicht Angemeldet habt, dann tut dies bitte zeitnah hier, damit wir Sicherheit bei der Planung bekommen. Wir sind auf jeden Fall schon ganz vorfreudig 🙂 .

In ein bis zwei Wochen veröffentlichen wir hier auf der Website nochmal einen umfangreichen Überblick zu allen organisatorischen Infos.

 

Zum Zeitplan

Vorläufiges Programm online!

Nur noch knapp zwei Monate bis zum Juko 2024 und wir haben wieder ein tolles Programm für euch zusammengestellt. Ab sofort findet ihr die vollständige  Programmübersicht hier:

https://antifaschistischer-jugendkongress.org/timetable/category/2024/thema-2024/

Ein Zeitplan folgt in Kürze.

Neben den bisher feststehenden 22 Programmpunkten wird es vor Ort wieder Siebdruck und andere Stände geben.

Es ist wahrscheinlich, dass in den kommenden Wochen noch kleinere Änderungen im Programm vorgenommen werden und vielleicht noch ein oder zwei Workshops dazu kommen. Über alle Änderungen die ab jetzt hinzukommen informieren wir euch hier auf der Seite und über Social Media.

Wenn ihr euch bis jetzt noch nicht für den Juko angemeldet habt, aber schon wisst, dass ihr kommen werdet, dann meldet euch bitte so früh wie möglich mit unserem Anmeldeformular an. Das hilft uns ungemein bei der Planung.

Programm Update #2

Wir melden uns nochmal mit einem kleinen aber spannendem Programm Update.

Ab sofort werden hier alle feststehenden Programm-Punkte fortlaufend ergänzt. Stay tuned. Das vollständige Programm wird voraussichtlich Ende Juli / Anfang August bekannt gegeben.

Erinnerungskulturen. Verteidigen, kritisieren, überwinden zugleich?

Seit einigen Jahren nimmt die Aufmerksamkeit für gesellschaftliche Auseinandersetzungen um kollektives Erinnern und Gedenken zu. Im Zentrum dieser Debatten stehen Fragen nach der nationalen Identität Deutschlands. Von der Auseinandersetzung darum, welcher Stellenwert welchen historischen Ereignissen und Phasen beigemessen wird, so scheint es, hängt das Selbstbild und die Identität der Deutschen als Gesellschaft und Nation ab: Als Erinnerungsweltmeister, friedliche Revolutionäre; als Gesellschaft, die aus der Geschichte gelernt hat; als Nation, deren Erinnerungskultur von außen aufgezwungen wurde und die nur durch deren Überwindung zu neuer Größe finden kann.

Im Workshop schauen wir uns unterschiedliche Felder und Akteure der Debatten um Erinnerungskultur genauer an: Welche Rolle spielt das noch vergleichsweise junge Interesse an Deutschlands kolonialer Vergangenheit für die kollektive Erinnerung an den Holocaust? Welche Rolle spielt die Erinnerung an die DDR – insbesondere mit Blick auf Sachsen – für die Erinnerungslandschaft vor Ort? Welche Funktionen schreiben politische Akteure – konservativ, rechts, extrem rechts – der deutschen Erinnerungskultur zu und wie versuchen sie darauf Einfluss zu nehmen? Und vor allem: Welche linken, emanzipatorisch Perspektiven auf Erinnerungskultur können wir entwickeln?

Konstruktive Verweigerung: Anarchist:innen in der DDR der 1980er Jahre

Wie war’s eigentlich als Anarchist:in im realexistierenden Sozialismus? Diese Frage stellte ich mir und konnte bei der Recherche erstmal nicht so viel finden. Ich habe dann die gängige Literatur zur sogenannten Opposition in der DDR nach Spuren, die auf Anarchist:innen und anarchistisches Gedankengut hindeuteten, durchforstet. Dabei stieß ich auf die Offene Arbeit in Berlin, die Umweltbibliothek, die Gruppe Wolfspelz aus Dresden und die Punkszene. Dabei blieb aber offen wie Menschen, die in der DDR aufwuchsen, ihren Weg zum Anarchismus fanden. Also habe ich Interviews geführt und ausgewertet. Im Rahmen des Vortrags gehe ich zunächst auf Kontexte und Orte, an denen anarchistisches Handeln und Denken eine Rolle gespielt hat ein. Danach geht es darum, wie meine Interviewpartner:innen zum Anarchismus gekommen sind und welche Handlungsstrategien sie entwickelt haben, um ihr Leben möglichst nach ihren eigenen Vorstellungen zu gestalten.

 

Freut euch auf mehr Programm in Kürze!

Anmeldestart und erste Programm-Updates

Wir starten die Anmeldung für den JuKo 2024. Ab sofort könnt ihr euch hier kostenlos für den Kongress anmelden. Wie jedes Jahr bitten wir euch darum, euch einzeln und so früh wie möglich anzumelden, da uns die Anmeldungen ungemein bei der Planung helfen.

Damit ihr neben Motto und Aufruf wisst was euch dieses Jahr erwartet, gibt’s hier einen ersten Vorgeschmack auf das diesjährige Programm:

In Feminist History Walk“ wird es eine Entdeckungsreise durch die Geschichte feministischer Kämpfe, Debatten und Errungenschaften geben. Mithilfe von Zitaten könnt ihr euch hier gemeinsam spielerisch erschließen, wie sich Feminist*innen an unterschiedlichen Orten, zu unterschiedlichen Zeiten und in unterschiedlichen Zusammenhängen jeweils organisiert haben. Dadurch wird sichtbar, wem wir heute scheinbar selbstverständliche Errungenschaften verdanken, wie stark und perspektivenreich der Kampf auf der ganzen Welt ist und welche Kämpfe wir weiterführen sollten!

Besonders freuen wir uns dieses Jahr Grit Lemke mit einer Lesung aus ihrem Buch „Kinder von Hoy“ auf dem Juko begrüßen zu dürfen. Ihr Buch erzählt vom Aufwachsen in der einstigen DDR-Musterstadt Hoyerswerda, welche nach der Wiedervereinigung durch die rassistischen Ausschreitungen 1991 traurige Berühmtheit erlangte. In ihrem Buch versammelt Grit Lemke Stimmen derer, die die Ereignisreiche Wendezeit in „Hoy“ miterlebt haben und gibt einer Generation Gehör, für die Traum und Trauma dicht beieinanderlagen.

Im Workshop zum Projekt (K)Einheit – Wie wir als Generation Z über den Osten denken“ wird es um die Auseinandersetzung junger Menschen aus den Neuen Bundesländern mit ostdeutscher Identität gehen. Dazu werden Episoden aus dem Filmprojekt gezeigt in dem 10 GenZler:innen ihre Perspektiven auf ostdeutsche Lebensrealitäten schildern, welche bis heute von den wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Nachwirkungen des postsozialistischen Transformationsprozesses gekennzeichnet sind. Im Anschluss wird es einen Austausch über Zukunftsperspektiven junger Menschen im Osten, sowie unseren Umgang mit rechten Tendenzen und unser Engagement für einen lebenswerten Osten geben.

Seid gespannt auf viele weitere Workshops und Vorträge wie „Umweltbewegung in der DDR“, „Demo 1×1“ oder „Budapest Calling – Antifas in Haft und auf der Flucht“ u.v.m.

Das vollständige Programm wird es vorgeschichtlich Ende Juli geben, aber bis dahin gibt es hier auf jeden Fall noch mal ein Update zum Programm. Freut euch außerdem auf Vernetzung, Infostände, Kulturprogramm und eine gute Zeit 🙂

Aufruf zum antifaschistischen Jugendkongress 2024

Es ist soweit. Wir starten die Mobi für den antifaschistischen Jugendkongress 2024. Dieser findet dieses Jahr unter dem Moto „Ost! – Ost! – Ostdeutschland? Geschichte und Gegenwart linker Politik im Osten“ statt. Gemeinsam mit euch möchte wir dieses Jahr einen kritischen Blick auf die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft linker Kämpfe werfen und uns dabei Besonderheiten dieser im Osten Deutschlands ansehen. Neben diesem Themenschwerpunkt wird es wieder eine bunte Mischung verschiedener theoretischer und praktischer Workshops geben. Stay tuned – in Kürze werden wir die ersten Infos zum Programm veröffentlichen. Und auch alles Weitere zur Anmeldung etc. erfahrt ihr hier in Kürze.

Hier der Aufruf für den diesjährigen Juko:

Ost! – Ost! – Ostdeutschland?
Geschichte und Gegenwart linker Politik im Osten

Es ist 2024 und das Jahr der Kommunal- und Landtagswahlen in Sachsen.
Vielen von uns läuft es kalt den Rücken herunter, wenn wir uns die Wahlumfragen in Sachsen, Thüringen und Brandenburg anschauen. Die AfD scheint stärkste Kraft zu werden. Ob die vielen Proteste, ausgelöst durch die Correctiv-Recherche, gegen die (extrem) rechte Partei einen maßgeblichen Einfluss auf das Wahlverhalten haben werden, ist bisher fraglich. Positiv ist, dass die Demos nicht nur in den Großstädten, sondern auch an vielen Orten im ländlichen Raum stattfinden und sich damit einer vielfach schon etablierten rechten Hegemonie im ostdeutschen Hinterland entgegenstellen.

Der Protest gegen die AfD ist richtig und wichtig, denn sobald die Partei in Machtpositionen gelangt, wird sie alles daran setzen, ihre völkische und rassistische Ideologie mittels Verordnungen und Gesetzen langfristig zu verankern. Wir müssen uns jedoch bewusst sein, dass wir nicht nur die AfD kritisieren sollten, sondern auch jene, die deren rechte Politik bereits heute umsetzen. Wer Rassismus salonfähig macht, wer, wie die Ampelregierung, das Asylrecht weiter verschärft oder wer sich, wie CDU und FDP, kulturkämpferisch gegen die notwendige sozial-ökologische Transformation stellt, stärkt letztendlich die AfD und leistet der Normalisierung menschenverachtender Einstellungen Vorschub. Vor allem in Ostdeutschland wird die Diskursverschiebung nach rechts merklich spürbar.

Doch die Gründe für die hohen Zustimmungsraten im Osten zu rechten Parteien sind vielfältig. Sie liegen unter anderem im nicht hinterfragten “Antifaschismus” der DDR und im dort schon grassierenden Rassismus, vor allem gegenüber den Vertragsarbeiter*innen. Daneben spielen die Erfahrungen in der sogenannten Wendezeit, der nationale Taumel und das Zurückweichen des Staates vor der, oft tödlichen, rechten Gewalt in den 90’er und 2000’er Jahren eine wichtige Rolle. Und nicht zuletzt ist eine seit 30 Jahren regierende CDU in Sachsen, die rechte Gewalt verharmlost und die Zivilgesellschaft kriminalisiert, für den Aufstieg der Rechten mitverantwortlich.

Auf dem diesjährigen JuKo werfen wir also einen kritischen Blick auf die Geschichte und Gegenwart Ostdeutschlands und seine linken Bewegungen. Was können wir aus der Vergangenheit lernen und wie muss linke Politik im Osten aussehen, um rechte Hegemonie zurückzudrängen und die befreite Gesellschaft nicht aus den Augen zu verlieren?

Neben diesem thematischen Schwerpunkt haben wir wieder eine Vielzahl an unterschiedlichen Workshops und Inputs zu Theorie und Praxis im Angebot. Der JuKo wird wieder ein Ort des Kennenlernens und der Weiterbildung sein.
Also kommt vorbei und verbringt mit uns eine schöne Zeit. Bringt euch vor Ort gerne nach euren Kapazitäten und Fähigkeiten ein – denn der JuKo lebt von Eurer Teilhabe!

Deshalb: Kommt vom 20.09. – 22.09. zum Antifaschistischen Jugendkongress im AJZ Talschock nach Chemnitz!

Der Juko geht in die 9. Runde!

Die Vorbereitungen für den 9. antifaschistischen Jugendkongress haben begonnen. Letztes Jahr haben wir über den deutschen Tellerrand hinweg geschaut und vermehrt Beiträge zu linken Kämpfen in anderen Ländern im Programm gehabt. Dieses Jahr stehen in mehreren Ostdeutschen Bundesländern Landtagswahlen an, bei denen hohe Wahlanteile für rechte Parteien zu erwarten sind. Ein guter Grund auf antifaschistische, ökologische und emanzipatorische Kämpfe im Osten Deutschlands zu schauen. Daher wird der Themenschwerpunkt dieses Jahr, soviel sei dem offiziellen Aufruf vorweg genommen, den Osten genauer unter die Lupe nehmen.

Das Wichtigste: der Termin für den Juko 2024 steht bereits. Wir werden dieses Jahr 3 Wochen nach den Landtagswahlen vom

20. – 22. September 2024

zusammenkommen. Tragt es euch am besten fett in euren Kalander ein! 🙂

Letzte Programm-Updates

Nächstes Wochenende ist es endlich soweit und wir starten gemeinsam in den 8. Juko. Das Programm ist nun endlich auch komplett. Nach unserer Veröffentlichung des vorläufigen Programms vor drei Wochen sind noch zwei weitere Vorträge hinzugekommen:

Am Samstag Vormittag erwarten euch Input und Diskussion von und mit der Gruppe TOP B3rlin zum Thema „Krise der sozialen Reproduktion“. Hier wird beleuchtet warum die permanenten Krisen im Kapitalismus ein umsorgendes und solidarisches Miteinander verhindern, welcher Rolle der Staat dabei spielt und welche Perspektive für eine linke Praxis daraus abgeleitet werden kann.

Außerdem ist am Sonntag eine Vortrag zu Faschismus und Faschisten in Rumänien dazu gekommen. Im Vortrag erfahrt ihr, wie sich die extreme Rechte in Rumänien von jener im Rest Osteuropas unterscheidet, welche besonderen historischen Umstände Ursache dafür sind und welche Schlussfolgerungen man daraus ziehen kann.

Das Programm ist jetzt komplett und es werden keine Workshops und Inputs mehr aufgenommen. Das heißt aber nicht, dass der Juko keinen Platz mehr für eure Ideen hat. Es ist explizit erwünscht, dass das Juko-Wochenende im AJZ auch immer als Plattform begriffen wird, auf der ihr euch nach eigenen Vorstellungen Vernetzen könnt, zusammen Diskutiert oder euch und andere bildet. Nehmt die Chance wahr, an diesem Wochenende auf viele andere Menschen zu treffen, die an linker und antifaschistischer Politik interessiert sind!

Alle Infos zum Juko 2023

Von A wie Anreise bis Z wie Zelten – wir haben alle Infos zusammengetragen die ihr für die Teilnahme am diesjährigen antifaschistischen Jugendkongress wissen müsst:

>> Hier geht’s zu den organisatorischen Infos <<

Wir haben dabei versucht, auch alle Fragen zu beantworten welche uns bislang per Anmeldungen erreicht haben. Sollte dennoch etwas unbeantwortet sein, dann schreibt uns bitte einfach eine kurze Nachricht per Kontaktformular oder Mail. Falls noch nicht geschehen, vergesst bitte nicht euch über unser Anmeldeformular vor dem Besuch des Jukos anzumelden. Wir freuen uns schon euch zu sehen!

Vorläufiges Programm veröffentlicht

Nur noch einen Monat bis zum Juko und wir haben wieder ein tolles Programm für euch zusammengestellt. Ab sofort findet ihr das vorläufige Programm auf unserer Website.

Die vollständige  Programmübersicht findet ihr hier:

https://antifaschistischer-jugendkongress.org/timetable/category/2023/thema-2023/

Den Zeitplan findet ihr hier:

https://antifaschistischer-jugendkongress.org/zeitplan-2023/

Es kann sein, dass in den kommenden Wochen noch kleinere Änderungen im Programm vorgenommen werden. Über alle Änderungen die ab jetzt hinzukommen informieren wir euch hier auf der Seite und über Social Media.

Wenn ihr euch bis jetzt noch nicht für den Juko angemeldet habt, aber schon wisst, dass ihr kommen werdet, dann meldet euch bitte so früh wie möglich mit unserem Anmeldeformular an. Das hilft uns ungemein bei der Planung.

Abschließend findet ihr hier noch kurzen Überblick über alle bis jetzt fest stehenden Vorträge, Workshops, usw.: