Patriarchale Gewalt und Faschismus

Patriarchale Gewalt und faschistische Ideologien sind keine voneinander isolierten Phänomene – im Gegenteil: Sie verstärken sich gegenseitig und bedrohen unsere Gesellschaft. Unser Workshop lädt dazu ein, diese Zusammenhänge zu erkennen und gemeinsam nach Wegen des Widerstands zu suchen.

Worum geht es?

Im Mittelpunkt des Workshops steht die Frage, warum der Kampf gegen patriarchale Gewalt immer auch antifaschistisch gedacht werden muss – und umgekehrt. Wir beleuchten, wie sich patriarchale Strukturen und faschistische Bewegungen gegenseitig stützen, und warum eine intersektionale Perspektive für eine wirksame Gegenwehr unerlässlich ist.

Welche Fragen beschäftigen uns?

Zunächst wollen wir uns mit der Thematik im Sinne einer Definition der Begriffe beschäftigen. Fragen, die wir dabei versuchen wollen, zu beantworten, sind, welche Parallelen und Verflechtungen es zwischen patriarchaler Gewalt und faschistischen Ideologien gibt oder warum eindimensionale Analysen nicht ausreichen, um diese Machtstrukturen zu durchbrechen. Diesen Fragen möchten wir uns mit interaktiven Methoden und intersektionalen Analysen sowie einem Bezug auf konkrete Lebensrealitäten annähern.

Warum solltest du teilnehmen?

Eine grundsätzliche Bereitschaft zur Reflexion der eigenen gesellschaftlichen Position ist für den Workshop Voraussetzung – ansonsten Bedarf es kein Vorwissen. Der Workshop ist für alle Menschen unabhängig ihres Genders/Geschlechts offen.

Wo: Reteko
Wann: Samstag, 23. August : - Uhr
Referent*innen: Antifaschistischen Kollektiv Dresden